Tebuconazol

Allgemeiner Name: Tebuconazol (BSI, Entwurf E-ISO)

CAS-Nr.: 107534-96-3

CAS-Name: α-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]-α-(1,1-Dimethylethyl)-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol

Summenformel: C16H22ClN3O

Agrochemischer Typ: Fungizid, Triazol

Wirkungsweise: Systemisches Fungizid mit schützender, heilender und ausrottender Wirkung. Rasche Aufnahme in die vegetativen Pflanzenteile, wobei die Verlagerung hauptsächlich akropetal erfolgtSa Saatgut-Dressing


Produktdetails

Anwendung

Tebuconazol ist wirksam gegen verschiedene Brand- und Brandkrankheiten von Getreide wie Tilletia spp., Ustilago spp. und Urocystis spp., außerdem gegen Septoria nodorum (durch Samen übertragen), bei 1–3 g/dt Samen; und Sphacelotheca reiliana in Mais mit 7,5 g/dt Samen. Als Spray bekämpft Tebuconazol zahlreiche Krankheitserreger in verschiedenen Kulturen, darunter: Rostpilze (Puccinia spp.) bei 125–250 g/ha, Echter Mehltau (Erysiphe graminis) bei 200–250 g/ha, Mehltau (Rhynchosporium secalis) bei 200–250 g/ha. 312 g/ha, Septoria spp. bei 200-250 g/ha, Pyrenophora spp. bei 200–312 g/ha, Cochliobolus sativus bei 150–200 g/ha und Kopfschorf (Fusarium spp.) bei 188–250 g/ha in Getreide; Blattflecken (Mycosphaerella spp.) mit 125–250 g/ha, Blattrost (Puccinia arachidis) mit 125 g/ha und Sclerotium rolfsii mit 200–250 g/ha in Erdnüssen; schwarzer Blattstreifen (Mycosphaerella fijiensis) bei 100 g/ha, in Bananen; Stängelfäule (Sclerotinia sclerotiorum) bei 250–375 g/ha, Alternaria spp. bei 150–250 g/ha, Stängelkrebs (Leptosphaeria maculans) bei 250 g/ha und Pyrenopeziza Brassicae bei 125–250 g/ha bei Raps; Blasenfäule (Exobasidium vexans) bei 25 g/ha, im Tee; Phakopsora pachyrhizi bei 100-150 g/ha, in Sojabohnen; Monilinia spp. bei 12,5-18,8 g/100 l, Echter Mehltau (Podosphaera leucotricha) bei 10,0-12,5 g/100 l, Sphaerotheca pannosa bei 12,5-18,8 g/100 l, Schorf (Venturia spp.) bei 7,5-10,0 g/100 l, Weißfäule bei Äpfeln (Botryosphaeria dothidea) bei 25 g/100 l, bei Kern- und Steinobst; Echter Mehltau (Uncinula necator) in einer Menge von 100 g/ha in Weinreben; Rost (Hemileia Vastatrix) bei 125–250 g/ha, Beerenfleckenkrankheit (Cercospora coffeicola) bei 188–250 g/ha und Amerikanische Blattkrankheit (Mycena citricolor) bei 125–188 g/ha in Kaffee; Weißfäule (Sclerotium cepivorum) mit 250–375 g/ha und Purpurfleckenkrankheit (Alternaria porri) mit 125–250 g/ha bei Zwiebelgemüse; Blattfleckenkrankheit (Phaeoisariopsis griseola) bei 250 g/ha, in Bohnen; Kraut- und Knollenfäule (Alternaria solani) mit 150–200 g/ha in Tomaten und Kartoffeln.


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